Seit Jahresbeginn liefern wir von montags bis samstags testweise unsere heißen Menüs bis nach Ochsenbach. Für Sie besteht somit nun die Möglichkeit, auch im Kirbachtal samstags mit einem heißen Essen beliefert zu werden. Auf Wunsch liefern wir Ihnen dann das Essen für den Sonntag gleich mit.
Desweiteren bringen wir unsere Menüs ab dem 1. Januar 2023 testweise nun auch an den Feiertagen, die auf die Tage Montag bis Samstag fallen. Falls Sie hierzu Fragen haben, steht Ihnen das Essen-auf-Rädern-Team gerne zur Verfügung! Guten Appetit!
Tabletten verabreichen, Haare kämmen, anziehen, Essen verteilen und kurze Gespräche wenn es die Zeit noch erlaubt – so erlebte der CDU-Bundestagsabgeordnete Fabian Gramling sein Schnupper-Praktikum bei der kirchlichen Sozialstation in Sachsenheim. Bei einer Wahlkampfveranstaltung 2021 war er dazu von Geschäftsführer Lothar Kämmle eingeladen worden, nun kam der Termin zustande.
„Wie mit diesem Praktikum nutze ich regelmäßig die Möglichkeit, Eindrücke aus erster Hand zu erhalten“, so Gramling. Auch wenn der Abgeordnete im Deutschen Bundestag ordentliches Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie ist, werden ihm immer wieder Themen rund um die Pflege zugetragen. Einen direkten Berührungspunkt mit seiner Ausschussarbeit gibt es dadurch, dass viele der Dienstfahrzeuge der Sozialstation inzwischen mit Strom laufen und so ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten.
„Er hat das für den ersten Tag gut gemacht und sich viel Mühe gegeben“, kommentierte Tatjana Scholl den gemeinsamen Vormittag, den die Teamleiterin der Sozialstation für Kleinsachsenheim und das Kirbachtal mit dem Abgeordneten im gesamten Stadtgebiet verbrachte.
Lothar Kämmle, Geschäftsführer der kirchlichen Sozialstation Sachsenheim hat sich über den Besuch des CDU-Politikers gefreut: „Die Politik soll den Leuten vor Ort zuhören – den Pflegedienstleitern, den Einrichtungsleitern – und auch verstehen, was die Seniorinnen und Senioren, aber auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen. Die Bedingungen der mobilen Pflege unterscheiden sich doch sehr von denen in einem Pflegeheim, das muss in der Politik ankommen.“
„Pflegerinnen und Pfleger leisten großartige, sehr verantwortungsvolle Arbeit, die gar nicht hoch genug gewürdigt werden kann – erst recht, weil die Rahmenbedingungen noch längst nicht optimal sind. Grundsätzlich muss die Arbeit in der Pflege attraktiver werden, es braucht dringend mehr Personal“, so fasste Gramling den Tag zusammen. „Gerade für junge Menschen ist die Pflege ein attraktiver Beruf mit Zukunft, er wird tariflich vergütet und die Arbeit findet am Menschen statt, nicht an Maschinen“, wirbt Gramling für eine Ausbildung im sozialen Bereich.
In der Cafeteria im Pflegeheim Sonnenfeld fand in einem sehr ansprechenden Ambiente am 25. August ein schöner Nachmittag mit Bewohner*innen des Pflegeheimes und dem Betreuten Wohnen der kirchlichen Sozialstation statt. Hans Häberle war mit zauberhaften Beiträgen zu Gast.
Bereits im Juli fand ein Kaffeenachmittag statt und für Ende September ist der nächste Nachmittag geplant. Die Organisatorinnen Beatrice Marx und Kolleginnen vom Pflegeheim und Bettina Mayer und Claudia Queißer von der kirchlichen Sozialstation freuen sich, dass sie in Kooperation die Nachmittage anbieten können.
Am Mittwoch, 25. August startete der Nachmittag mit einem leckeren Eisbecher, bevor der Zauberer Hans Häberle das Publikum in seinen Bann zog. Der Künstler begeisterte sein Publikum nicht nur mit seinen Zaubertricks, sondern auch mit seinen dazugehörigen Worten.
Die Themen Herzlichkeit, das Miteinander und Füreinander, die Toleranz und die Vielfalt wurden gezaubert. Eindrücklich war die Szene mit dem verbindenden Seil mit zwei charmanten Assistentinnen aus dem Publikum und die Darstellung des Wir-Gefühls mit bunten Bändern.
Alle Anwesenden waren sich einig: es war ein schöner Nachmittag mit zauberhaften Beiträgen.
Die Sozialstationen in Sachsenheim und Ludwigsburg-Eglosheim können in Zukunft hilfsbedürftige Menschen noch besser unterstützen: Möglich macht dies eine Spende von zwei VW e-Ups durch die VR-Bank Neckar-Enz.
Mit der Spende der VRmobile will die Bank die Sozialstationen bei der Versorgung hilfsbedürftiger Menschen unterstützen. „Wir verbessern die Mobilität der Pflege- und Hilfspersonen und damit die Betreuung der Menschen zu Hause. Und leisten erstmals einen Beitrag zur Umstellung der Sozialstationen auf Elektrofahrzeuge“, betonen die beiden Regionaldirektoren der VR-Bank.
Die VRmobile stehen der Sozialstation Sachsenheim und der Sozialstation in Eglosheim auf Leasingbasis für drei Jahre zur Verfügung. Finanziert wird die Spende aus dem Spendentopf des Gewinnsparens der VR-Bank Neckar-Enz.
Die beiden Sozialstationen kennen dieses Procedere bereits. Denn die neuen VRmobile ergänzen den bereits bestehenden Fuhrpark. Von den seit 2009 gespendeten 23 VRmobilen sind für die Sozialstationen in Sachsenheim und in Eglosheim jetzt jeweils drei Fahrzeuge unterwegs.
So funktioniert das Gewinnsparen: Ein Los kostet zehn Euro, davon gehen 7,50 Euro auf ein Sparkonto und 2,50 Euro sind der Spieleinsatz. Von diesem werden nach der Abgabenordnung pro Los rund 63 Cent an gemeinnützige Einrichtungen in der Region gespendet. „Mit jedem Los, das unsere Mitglieder und Kunden kaufen, stärken sie das gesellschaftliche und soziale Netz in unserer Region“, betont die VR-Bank. Das gesamte Spendenaufkommen der Bank aus dem Gewinnsparen beträgt jährlich über 193.000 Euro.
Mit der Spende der VRmobile beteiligt sich die VR-Bank Neckar-Enz an einem Projekt der baden-württembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken, die in diesem Jahr insgesamt 117 VRmobile an gemeinnützige Pflege- und Sozialdienste in ganz Baden-Württemberg spenden. In einer Großveranstaltung am 2. Oktober auf Schloss Solitude in Stuttgart wurden die Fahrzeugschlüssel offiziell überreicht. Als Vertreter des Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg war Ministerialdirigent Dr. Tobias Schneider vor Ort.
Kirchliche Sozialstation Sachsenheim
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