Betreutes Wohnen Plus Karl-Heinz-Lüth-Straße 4

Führung durch das Schlössle des Lichtenstern Gymnasium unter der Leitung der Schülerinnen sowie des Lehrers, Hans Bader, am 25. Juni 2024

Einen wundervollen Nachmittag konnten Bewohnerinnen und Bewohner des Betreuten Wohnens der Kirchlichen Sozialstation Sachsenheim im Schlössle des Lichtenstern Gymnasiums verbringen. Schülerinnen mit dem Profil, Diakonie, und der Lehrer Hans Bader holten die Besucherinnen und Besucher im Eingangsbereich des besonderen Gebäudes ab, um die Räumlichkeiten zu begehen. Schon die Inschrift über dem Gebäude „Non scholae sed vitae“ nach Seneca – hier übersetzt: nicht „nur“ für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“ zeigt die Ausrichtung der Schule. Es gibt Lernateliers, die die Schüler selbst einrichten konnten, in denen sie sich zum gemeinschaftlichen Arbeiten treffen können.

1913 zog die Landfrauenschule in das neugebaute Gebäude, ins Schlössle. Viele Frauen erhielten dort eine praktisch orientierte Ausbildung, die als Grundlage für viele Frauenberufe im pädagogischen, hauswirtschaftlichen und sozialen Bereich diente.

1954 zog das evangelisch-kirchliche musische Aufbaugymnasium vom Kloster Lichtenstern ein. Seither trägt die Schule den Namen Lichtenstern Gymnasium.

2002 kam das Ganztagesgymnasium dazu, 2004 das Hauptgebäude, Pavillons und die Sporthalle. Im Jahr 2016 stand der Beschluss, das Mädcheninternat zu schließen. 2019 machten die letzten Internatsschülerinnen das Abitur und das Schlössle wurde zum Kursstufenhaus umgebaut.

Maya, Matilda, Miriam, Muriel, Clara und Maxine führten gekonnt durch die schönen Räumlichkeiten und erzählten auch vieles aus früheren Zeiten des Schlössles. Zum Schluss der Führung gab es eine tolle Kaffeetafel im Salon. Der Tisch wurde von den Schülerinnen liebevoll gedeckt.

Ein sehr schöner und informativer Nachmittag. Ein herzliches Dankeschön an die Schülerinnen und Hans Bader.

Herzliche Grüße, Claudia Queißer, Ansprechpartnerin, Betreutes Wohnen,

Kirchliche Sozialstation Sachsenheim